Jean-Marc Barr ist ein französisch-amerikanischer Schauspieler und Filmemacher, der am 27. September 1960 in Bitburg, Deutschland, geboren wurde. Er ist vor allem für seine Zusammenarbeit mit dem dänischen Regisseur Lars von Trier bekannt.
Barr begann seine Schauspielkarriere im französischen Kino und trat in Filmen wie "Les Amants de Pont-Neuf" (1991) und "L'Enfer" (1994) auf. Seine Zusammenarbeit mit von Trier begann mit dem Film "Europa" (1991), in dem er die Hauptrolle spielte. Es folgten weitere gemeinsame Projekte wie "Breaking the Waves" (1996) und "Dancer in the Dark" (2000), in denen er ebenfalls Hauptrollen übernahm.
Barr hat auch als Regisseur gearbeitet und mehrere eigene Filme gedreht, darunter "Lovers" (1999) und "American Translation" (2011). Er hat zudem als Dokumentarfilmer gearbeitet und den Film "One Man's Loss" (1996) über den amerikanischen Schriftsteller Charles Bukowski gedreht.
Jean-Marc Barr ist bekannt für seine intensive schauspielerische Arbeit und seine Fähigkeit, komplexe und vielschichtige Charaktere darzustellen. Er hat mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten und wird als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation angesehen.
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